In ihrer Entwicklung zur strategischen Kommunikation erhielt die PR in den 1990er-Jahren eine engere Anbindung an die Konzepte und Standards des allgemeinen Managements. Die Public Relations wurden in die Reihe der Managementfunktionen einsortiert, die für die Bereitstellung und Entwicklung immateriellen Ressourcen verantwortlich sind. Der neue Beitrag von Buchholz und Knorre beleuchtet auf Basis des St. Galler Management-Modells der 4. Generation das Modell der kommunikationszentrierten Unternehmensführung als Handlungsorientierung für die anstehenden Herausforderungen.
Strategie
Öffentliche Verwaltung – Verwaltung in der Öffentlichkeit
Gerade ist im Springer-Verlag ein Herausgeberband (Kocks, Klaus, Knorre, Susanne, Kocks, Jan Niklas (Hrsg.)(2020). Öffentliche Verwaltung – Verwaltung in der Öffentlichkeit. Herausforderungen und Chancen der Kommunikation öffentlicher Institutionen) erschienen, der die Herausforderungen und Chancen für die Verwaltungskommunikation in der modernen Mediendemokratie aus verschiedenen wissenschaftlichen und berufspraktischen Perspektiven beleuchtet. Die Beitragsautoren diskutieren das Themenfeld der Kommunikation von Verwaltungsinstitutionen aus kommunikations-, politik- und rechtswissenschaftlicher Perspektive und widmen sich dem Blickwinkel der Berufspraxis in Politik, Öffentlichkeitsarbeit und Journalismus.
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Innovationsstrategien im Fokus der Unternehmensführung
„Von der Start-up-Akquisition zur Innovationskultur: Open Innovation als Herausforderung für die interne Kommunikation“ – diesen Titel trägt der aktuelle Beitrag von Susanne Knorre im von Constanze Jecker herausgegebenen Band Interne Kommunikation. Theoretische, empirische und praktische Perspektiven.
Innovationsstrategien beziehen sich nicht mehr nur auf Produkte oder Prozesse, sondern auf gesamte Organisationen und Geschäftsmodelle. Viel ausgeprägter als im OPEX-Zeitalter geht es damit zugleich um neue Verhaltensmuster innerhalb der Organisationen und deren Entwicklung durch kommunikationszentrierte Führung.
Big Data: Bürgerschreck oder Hoffnungsträger?
„Big Brother is watching you.” Die öffentliche Debatte über Big Data wird unter den gedanklichen Vorzeichen einer drohenden Überwachung jeglicher Lebensbereiche, Lebenswelten im Sinne Orwells Dystopie „1984“ geführt. In diametralem Widerspruch zu diesem Narrativ verhält sich dagegen der Bürger als Nutzer, der vollkommen sorglos oder zumindest fatalistisch seine Daten preisgibt, indem er Dienste der Tech-Giganten – insbesondere der sogenannten „Frightful Five“ – nutzt. Die neue Studie des Goslar Instituts geht diesem Phänomen auf den Grund und sucht Antworten auf die Frage, wie Big Data nicht nur im Hinblick auf die Risiken, sondern auch auf die enormen Chancen neu bewertet werden kann.
„Die Bürger wertschätzen den Mehrwert, den Smart Services ihnen bieten können. Die Grundskepsis gegenüber Big Data kippt, wenn konkrete, nutzenstiftende Anwendungen genannt werden,“ stellen die Autoren, Susanne Knorre, Fred Wagner und Horst Müller-Peters, fest.
Hier geht es zum Buch „Die Big-Data-Debatte. Chancen und Risiken der digital vernetzten Gesellschaft“
Facebook-Bashing ist auch keine Lösung! Die neuste Kolumne von Susanne Knorre auf consulting.de, dem Portal für Unternehmensberatung
Transparenz als universelle Problemlösung?
Aus aktuellem Anlass, nämlich der gerade in Kraft getretenen Datenschutzgrundverordnung, beschäftigt sich die neue Kolumne mit den Grenzen von Transparenz als Lösungskonzept. Wie transparent können Unternehmen überhaupt sein? Was bringt eine ritualisierte „Buchhalter-Transparenz“?
Lesen Sie hier den ganzen Text unter dem Titel: Mehr Transparenz wagen – bitte nicht!